Der Glückpilz (2004)

Regie: Helmut Popovits

Bauer Albert, der sich nach einer durchzechten Nacht wiederfindet, in der er mit Nachbar Otto ein wüstes Wettpflügen veranstaltet hatte, dem nicht nur der neue Friedhofsparkplatz, sondern auch das Feuchtbiotop der Naturschützer zum Opfer fiel, will endlich seinem faulen Sohn Michel auf die Sprünge helfen. Gerade recht kommt ihm dabei der schlitzohrige Viehhändler Erich, der den alten Hofhund Hasso mit seinem Schussapparat erlösen soll. Trotz der Bedenken von Bäuerin Magda wird Sohn Michel gegen Bezahlung zu der leichten Bardame "Lolita" mitgenommen, die aus ihm einen Mann machen soll.

Aufgeschreckt durch den "Erlösungsschuss" ahnt jedoch die leicht minderbemittelte Magd Leni von nebenan das Schlimmste und sieht den vermeintlich ermordeten Michel schon verscharrt im Acker liegen. Auch Oma Maria mit ihrer unendlichen Abergläubigkeit und ihrem ständigen "Das hab ich schon immer gewusst", malt den Teufel an die Wand. Egal, ob es der Pfarrer war, der zu ihrer eigenen Hochzeit zu spät kam, oder ob während Michels Geburt ein Gewitter tobte: In Allem erkennt die alte Dame ein schlechtes Omen . . . .   

Souffleur:

Augustin Lebensorger

Maske:

Marianne Pimperl